Das Arbeitsgebiet des WCP liegt im südöstlichen Teil des Toten Gebirges und umfast die Katastergruppen 1634, 1635 und 1636. Im Jahre 1996 wurde das Weißenbach Höhlenprojekt von Ernest Geyer und Franz Schmidt ins Leben gerufen. Am Beginn vom WCP lag der Schwerpunkt in der Erforschung der Höhlen im Gemeindegebiet von Weißenbach. Im Laufe der Jahre wurde das Forschungsgebiet auf das Einzugsgebiet des Weißenbachs erweitert und umfasst nun auch das Gebiet der angrenzenden Gemeinden Liezen und Wörschach.
Begrenzt wird dieses Gebiet im Norden von der Hochmölbingkette (2336 m) im Osten vom Torstein (2236) und Rabensteinkogel (1478m) und im Westen vom Raidling (1909m). Die südliche Grenze bildet der Ennsfluß.
Das Projektziel ist die Erforschung der bekannten und neuentdeckten Höhlen in diesem Gebiet, sowie die Ermittlung der Eingangskoordinaten mittels Außenvermessungen oder GPS. Es sollen sämtliche Höhlen im WCP-Gebiet zu einem Höhlenpark zusammengeschlossen werden.
Aktuelle informationen über die laufenden Forschungen findet man im Forschungsblog.